Durch Faktoren wie Digitalisierung und der damit einhergehenden Vernetzung entsteht für immer mehr Organisationen ein grundsätzlich verändertes Umfeld. Dieses ist von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit geprägt. Moderne Methoden wie agile Produktentwicklung haben dies erkannt und bieten Möglichkeiten an, mit dieser Dynamik umzugehen.
Doch wie passt die traditionelle Strategieplanung da rein? Diese ist meistens auf das Vorhersagen und Kontrollieren einer Zukunft ausgerichtet, die mehrere Jahre entfernt ist.
Und warum wird Strategie nur von einigen wenigen, meistens dem obersten Management, ohne Einbeziehung derjenigen entschieden, die viel näher am Ort des Geschehens sind?
Kann man das nicht anders machen? Geht das nicht etwas flexibler und mit mehr Beteiligung?
Keith McCandless und ich behaupten, dass das geht. Und zwar sehr gut und einfacher als von vielen gedacht. In unserem Whitepaper „Liberating Strategy – Surprise and Serendipity Put to Work“ zeigen wir Wege auf, durch den Einsatz von Liberating Structures und der Beantwortung von sechs Kernfragen, Strategie neu zu verstehen und zu entwerfen. Dabei kann der Kreis der Beteiligten je nach Sinnhaftigkeit beliebig erweitert werden. Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Tätigkeiten ist es möglich, flexibler auf Herausforderungen zu reagieren und robustere Strategien zu entwerfen, die vom Rest der Organisation auch direkt umgesetzt werden können.
Das Whitepaper gibt es hier zum Download:
Johannes Schartau ist Coach, Berater, Trainer und vieles andere bei der wunderbaren Firma Holisticon in Hamburg. Mit agilen Methoden und Liberating Structures hilft er Firmen, den Weg in die neue Arbeitswelt zu gehen.